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Wohnungsbaugesellschaft Villingen-Schwenningen mbH

Verheizen Sie nicht Ihr Geld

Verheizen Sie nicht Ihr Geld

Energie war noch nie so teuer wie in diesen Tagen – und das ausgerechnet im kalten Winter, wo wir gerade zum Heizen mehr als üblich davon verbrauchen. Mit ein paar Tipps wollen wir Ihnen helfen, beim Heizen etwas Energie einzusparen, damit die Betriebskosten-Abrechnung nicht zur bösen Überraschung wird:

Schließen Sie abends rechtzeitig und komplett die Rollläden an Ihren Fenstern: Fenster sind immer die Stellen eines Hauses, wo viel Wärmeenergie verloren geht, selbst wenn sie neu sind und einen guten Isolierungswert haben. Durch das Schließen der Rollläden wird dieser Wärmeverlust gerade in kalten Winternächten deutlich reduziert.

Lassen Sie die Sonne rein: Wenn im Winter die Sonne günstig steht, hilft es auch mal die Vorhänge an den Fenstern beiseitezuziehen, um die Wärmestrahlung besser in die Wohnung zu lassen. Sie werden merken, wie schnell sich die Luft, aber auch Böden, Wände und Möbel in der Wohnung erwärmen.

Lüften Sie nur stoßweise: Wenn Fenster auf Kippstellung geöffnet bleiben, um ständig frische Luft zuzuführen, geht enorm viel Energie verloren. Denn der Heizungsthermostat registriert die einströmende kalte Luft und „heizt dagegen an“, die warme Luft entweicht jedoch sofort ins Freie durch den Fensterspalt. Besser ist es, über den Tag verteilt für ein paar Minuten Fenster weit zu öffnen, um einen schnellen Luftaustausch zu erreichen. Das genügt schon fürs Wohlfühlen und sorgt nur für kurze Steigerung der Heizleistung, um die Luft im Raum wieder auf Wunschtemperatur zu erwärmen.

Wählen Sie eine angemessene Raumtemperatur am Heizungsthermostat: In Wohnräumen genügt eine Temperatur um die 20 Grad Celsius, um sich wohlzufühlen. Bei Fußbodenheizung kann die als angenehm empfundene Lufttemperatur sogar niedriger liegen, da warme Füße vom Körper oft als Signal für eine ausreichend hohe Umgebungstemperatur gewertet werden. Für Schlafräume wird sogar empfohlen, die Temperatur niedriger zu halten: 17 Grad genügen hier vollkommen und sind förderlich für einen guten Schlaf.

Nähere und weiterführende Informationen hierzu finden Sie auch auf den Seiten des Umweltbundesamts: https://www.umweltbundesamt.de/themen/richtig-heizen